Internetausfall, Costa Kreuzfahrt und JUST AIDA First Minute
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- Arbeitswoche:
- 23.11. bis 27.11.2015 (KW 48)
- Themenfelder:
- Costa Crociere, EURESAreisen, AIDA Cruises
- Orte:
- Saarburg, Costa Pacifica
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- Negatives Highlight:
- Internetausfall
- Zitat der Woche:
- "Das Internet ist kaputt"
- Letzter Kuchen:
- Geburtstagskuchen von Micha
Urlaubszeit sorgt für verwaiste Bürostühle
Gleich drei Kollegen sind diese Woche ausgeflogen: Während unser Reisebüromanager Tobias bei rund 10 Grad Celsius unter null das Skigebiet des Stubaier Gletscher unsicher macht, unternehmen unsere beiden Chefs Gregor und Johannes eine Mittelmeerkreuzfahrt. Allerdings weder auf einem Kussmund- noch auf einem Wohlfühlschiff, sondern auf der Costa Pacifica!
Führungsriege nimmt Costa unter die Lupe
Im Rahmen der gemeinschaftlichen Vertriebsaktion „Super September“ von AIDA und Costa haben wir eine Costa Reise für zwei Personen gewonnen (AIDA und Costa gehören beide zum britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmen Carnival Corporation und seit 2013 ist der Vertrieb der beiden Kreuzfahrtmarken gebündelt). Eigentlich sollten Janine und Vanessa die sechstägige Reise durch das westliche Mittelmeer antreten und als Reisetrupp erste Costa Erfahrungen sammeln. Aus privaten Gründen musste dann aber recht kurzfristig gewechselt werden und Gregor und Johannes sind in die Presche gesprungen, um den tollen Gewinn nicht verfallen zu lassen. Dafür musste Johannes den gemeinsam mit Tobi und dem heimatlichen Ski Club absagen. Costa musste also viel bieten, um als Stimmungsaufheller zu dienen.
Kurzer Flug, lange Wartezeiten
Am Montagmorgen geht es für die beiden um 4 Uhr Richtung Flughafen Frankfurt, von wo der Flug an Bord einer Lufthansamaschine nach Mailand-Linate um 8.45 Uhr startet. Nach angenehmen 50 Minuten Flugzeit werden unsere Kollegen vom italienischen Regen begrüßt. Leider ist das zunächst die einzige Begrüßung, denn von Costa ist erst einmal niemand zu sehen. Als dann die offizielle Information von Costa bezüglich des Transfers feststeht, sind Gregor und Johannes wie vom Blitz getroffen: Die Abfahrt per Bus erfolgt erst um 12.30 Uhr, da noch auf weitere Gäste mit anderen Flügen gewartet wird. Von Stimmungsaufhellung kann also an dieser Stelle noch keine Rede sein.
Die Fahrt bis Savona dauert weitere 2:15 Stunden. Im Hafenterminal steht nun der Check-in auf dem Programm, der für unsere Kollegen etwas ungewohnt abläuft: Viel Papierkram muss ausgefüllt werden, aber am Ende gibt es erst einmal keine Bordkarte. Also weiter über die Gangway zum Schiff, wo die beiden im Freien in der nächsten Schlange warten müssen – diesmal, um das Foto für die Bordkarte zu machen. Diese findet sich dann letztlich in der Kabine.
Schöne Kabine, gutes Essen
Die Premium Balkonkabine weiß durchaus zu gefallen und auch der Obstteller und die Flasche Sekt sind eine nette Geste. Allerdings bleibt der Sekt zunächst unangerührt, zu groß ist das Loch im Magen. Während die Koffer noch auf dem Weg zur Kabine sind, macht sich unsere kleine Reisegruppe auf zur Seenotrettungsübung um 16.30 Uhr. Hier fällt auf, dass die Informationen "nur" auf Englisch, Italienisch und Spanisch durchgegeben werden. Bei 120 deutschen Passagieren an Bord wurde bewusst auf die Hinweise in deutscher Sprache verzichtet. Da ein eisiger Wind wehte, war die dadurch gewonnene Zeit sicherlich für den Großteil der Passagiere ein guter Deal.
Die erste Tischzeit folgt für Johannes und Gregor um 18.30 Uhr im Bedienrestaurant New York New York, mittlerweile geduscht und neu eingekleidet. Sowohl die Tischzeit als auch der Tisch sind auf der Bordkarte vermerkt und wurden von Costa zugewiesen. Das Abendessen ist nicht nur sehr lecker, hier punktet die Reederei zudem mit den selbst zusammenstellbaren Menüs und einem aufmerksamen Service. Einzig die Fotografen sind ein wenig lästig, da sie beim Essen Fotos machen und ein Nein erst nach kleiner Diskussion akzeptieren. Südländische Mentalität halt. Weiteres Beispiel dafür gefällig? Am Mittwoch Abend wurde während dem Essen ein Flash-Mop aufgeführt. Manche Gäste sind von Ihren Plätzen aufgesprungen und haben mit geklatscht, andere wiederrum haben die Welt nicht mehr verstanden.
Ein Bierpaket gegen den Durst
Ein wenig schade ist, dass es in den Restaurants keine Preisliste für die Getränke gibt und die Auskunft des Kellners auf Schätzungen basiert. Einzig die Preise für Weine und die Costa Getränkepakete finden sich auf einem Infoflyer auf dem Tisch. So entscheiden sich unsere Kollegen kurzerhand mehrmals für das Bierpaket (20 x 0,4l Carlsberg) für 90€. Die Zahlung erfolgt dabei über die Costa Card, was binnen 48 Stunden der Hinterlegung einer Kreditkarte oder der Einzahlung von Bargeld bedarf. Dies macht man auf dem Schiff und nicht beim Check-in.
Südländische Unterhaltung und „Bier Around the Clock“
Nach dem Abendessen wird die Costa Pacifica erkundet und das vielfältige Unterhaltungsprogramm unter die Lupe genommen. Bei der Show im Theater und den Animationseinlagen im Atrium beziehungsweise in den diversen Bars zeigt sich der Kulturunterschied zwischen den eher zurückhaltenden Deutschen und den geselligen Südländern. Spätestens hier wird Johannes und Gregor klar, dass sie aufhören müssen, Costa mit AIDA oder TUI Cruises zu vergleichen und sich einfach auf das Produkt einlassen sollten. Also ab in die Around the Clock Bar und das Bierpaket auskosten. Weitere schöne Plätze für das ein oder andere Bier sind die Rhapsody Bar und natürlich die Disco, welche zu später Stunde durch mehrere italienische Schulklassen gefüllt wird.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Egal ob Frühstück, Mittagessen oder Snacks: Wer es auf dem „Schiff der Musik“ ruhig beim Essen haben möchte, muss früh an sein. Das späte Frühstück für Langschläfer wird zum Beispiel an der Snackbar im Indoor-Poolbereich angeboten. Frühstückseier zwischen Chlorgeruch und sprudelnden Whirlpools sind für unsere kleine Reisetruppe ein eher ungewohnter Start in den Tag.
Interessante Erfahrung, arbeitsreiche Reise
Das sind – neben einigen Impressionen von Landgängen in Barcelona und Valencia – die ersten interessanten Eindrücke, die uns unsere beiden Kollegen von der Costa Pacifica herübergesendet haben. Ansonsten sind die Zwei während ihrer Dienstreise fleißig am Arbeiten und halten uns auch aus der Ferne ganz schön auf Trab. Zum Beispiel mit der Bitte, an dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an AIDA bzw. Costa für den tollen Gewinn und die Einladung an Bord, insbesondere vor dem Hintergrund des kurzfristig notwendigen Pax Tauschs, loszuwerden. Von weiteren Highlights der Reise, wie z.B. der exklusiven Führung durch das Theater, unter Deck und der Hauptküche, berichten wir in der kommenden Woche ebenfalls an dieser Stelle. Sollen die beiden erstmal wieder heil den Weg zurück nach Saarburg finden.
EURESAreisen im Blindflug: Internetausfall am Montagmittag
Nach dem aufgrund der vielen Abwesenden eher ruhigen Wochenstart wird es am Montagmittag plötzlich turbulent: „Thorsten, das Internet ist kaputt“ bekommt unser IT-Mann gegen 14 Uhr von allen Seiten zu hören. Nach einem Neustart des Routers tut sich – nichts. Hm. Also mal bei einem benachbarten Unternehmen fragen, wie es um deren Verbindung ins World Wide Web so steht. Hier geht auch nichts. Nach einigen Telefonaten steht fest: Ganz Saarburg und Umgebung sind betroffen. Aus der Not wird kurzerhand eine Tugend gemacht und die Offline-Arbeitsmittel Lesestoff, Staubsauger und Putzlappen werden zur Hand genommen.
Unsere Schreibtische freuen sich über die kleine Putzeinheit, doch dummerweise funktioniert die Internetleitung auch anschließend noch nicht wieder. Für Reiseberaterin Anja bedeutet das: Telefonische Kundenberatung im Blindflug – sie schlägt sich dabei allerdings sehr tapfer. Nachdem der Versuch unserer Backoffice-Kollegen, einen Hotspot per Smartphone aufzubauen, an dem vollkommen überlasteten mobilen Netz scheitert, müssen letztlich die Kollegen von der Costa Pacifica einen Facebook-Post absetzen und unsere Kunden darüber aufklären, dass wir noch immer kein Internet haben. Glücklicherweise behebt die Telekom die angeblich bei Wartungsarbeiten entstandenen Probleme gegen 21 Uhr am Montagabend, sodass wir seit Dienstag wieder wie gewohnt arbeiten können.
JUST AIDA First Minute am Donnerstag
Irgendwie hätte auch etwas gefehlt, wenn AIDA Cruises diese Woche keine JUST AIDA First Minute Aktion gestartet hätte! Wie in den vergangenen Wochen können wir uns über tolle Angebotskombinationen freuen. Etwas ist aber doch anders: Der Buchungsstart ist am Donnerstag, nicht wie sonst üblich mittwochs. Da die Aktion bereits am kommenden Montag endet, ist der Zeitraum diesmal deutlich kürzer als die normalerweise übliche Woche. Ihr müsst euch also sputen, falls ihr euch noch ein Angebot sichern wollt. Die besonders niedrigen Startpreise sind bei den meisten Angeboten bereits vergriffen. Es ist jedoch alles andere als ausgeschlossen, dass AIDA uns nächste Woche mit einer weiteren JUST AIDA First Minute Runde beglückt…
Presseschau: Unsere Blogposts im Überblick
Bevor wir euch ins Wochenende entlassen, möchten wir euch noch unsere Neuigkeitenbeiträge der vergangenen Tage präsentieren:
Rabatt-Schiff AIDA Cruises
- AIDA ab Warnemünde: Von der Ostseeküste in die Welt
- AIDA ab Warnemünde: Freut euch auf AIDA Kreuzfahrten in 2016, die euch von Warnemünde aus zu den schönsten Zielen bringen!
- AIDA: „Prima“ Schiffsmodell und Online-Kunstgalerie
- Die AIDA Kunstgalerie geht online und ein digitales Schiffsmodell der „Prima“ verspricht spannende Einblicke in die Welt des Kussmundneulings.
Mein Schiffsexperte TUI Cruises
- Nationenvielfalt an Bord der Mein Schiff Flotte
- Die Crew an Bord der Mein Schiff Flotte zeichnet sich durch kulturelle Vielfalt und Facettenreichtum aus. Lest selbst!
- TUI Cruises mit leckeren Burgern und neuem Kabinenservice
- Auf den Wohlfühlschiffen kommt ihr nun auch in den Genuss von leckeren Burgern und einem exklusiven Kabinenservice!
Bis nächste Woche
euer Team von EURESAreisen