Lange Abreise bei Costa, ein MINI von AIDA
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- Arbeitswoche:
- 30.11. bis 04.12.2015 (KW 49)
- Themenfelder:
- AIDA Cruises, Costa Cruises, EURESAreisen
- Orte:
- Saarburg, Bochum, Dortmund
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- Highlights:
- Ein MINI für EURESAreisen
- Zitat der Woche:
- "Die wachsen Richtung Sonne"
- Letzter Kuchen:
- Leider kein Kuchen diese Woche
Die Urlauber kehren zurück
Pünktlich zum Start der 49. Kalenderwoche ist unser Team wieder vollzählig. Alle Urlauber sind wieder da und was sie zu berichten haben, ist durchaus gegensätzlich: Während Tobi einen tollen (und anstrengenden) Skiurlaub hatte, berichten Johannes und Gregor von Licht und Schatten bei ihrer Costa Reise. Nachdem wir euch vergangene Woche bereits von der Anreise und den ersten Eindrücken von Bord berichtet haben, folgt diesmal der zweite Teil der Kreuzfahrt inklusive Heimreise. Außerdem lest ihr, dass wir am Mittwoch einen MINI von AIDA überreicht bekommen haben und es unter der Woche eine weitere JUST AIDA First Minute Aktion gab. Doch der Reihe nach.
Costa Inside Tour für unsere Kollegen
Bevor die Costa Reise, die wir bei einem Buchungswettbewerb gewonnen hatten, startete, hatten wir in Rostock noch nachgefragt, ob während der Reise irgendein Programm geplant sei. Eigentlich nicht, lautete die Aussage. Dennoch führte unsere Rückfrage dazu, dass die Gewinner an Bord wenigstens einmal zusammen kommen sollten. So wurden Gregor und Johannes vom Guest Relation Manager zur Inside Führung am Seetag geladen. Treffpunkt war um 15 Uhr im Atrio Welcome. Ebenfalls mit von der Partie waren Kollegen aus Reisebüros aus Niederbayern und Hamburg sowie Susanne von der deutschen Reisebegleitung und Lars vom Ausflugsbüro an Bord.
Leider keine Bilder von der Führung
Nach einigen geselligen Minuten und einem Kaltgetränk führten die beiden Letztgenannten die Gruppe durch das Schiff. Leider können wir hiervon keine Bilder zeigen, da unsere Kollegen auf Schritt und Tritt von einem aufmerksamen Sicherheitsbeamten begleitet wurden und Filmen bzw. Fotografieren ausdrücklich untersagt war. Schade, sonst würdet ihr hier die Bühne samt Requisitenraum und Garderobe sehen. Oder aber die Bereiche der Crew ab Deck 0 und darunter (A, B, C). Im Gegensatz zu den AIDA Schiffen sind die Decks bei Costa anders durchnummeriert. Deck 0 ist auf der Wasserkante. Die Decks A, B und C liegen unter Wasser. Unsere Führungsriege hat bei der Inside Führung die Wäscherei, die Crew-Kantinen und die Crew-Bar gesehen. Außerdem sind die beiden auf dem Highway bis zu den Lagerräumen vorgedrungen und haben gesehen, wie der Müll getrennt wird.
Anschließend ging es in die Hauptküche. Hier musste sich die Gruppe erstmal richtig in Schale bzw. Hülle werfen: Mit Haube, Mundschutz, Kittel und Schuhüberziehern ging es dann durch die wirklich mächtig große Küche zwischen den beiden Bedienrestaurants New York New York und My Way. Hier konnten Johannes, Gregor und die anderen Teilnehmer der Führung sehen, was abends zur Vorspeise aufgetischt werden sollte. Im Anschluss gab es noch einen kleinen Snack samt Sekt für alle Teilnehmer. Dank der vielen Eindrücke vergingen die drei Stunden am Seetag wie im Fluge.
Aktivitäten in den Anlaufhäfen
Ab und zu haben unsere beiden Kollegen die Costa Pacifica übrigens auch verlassen. Was sie in den Häfen unternommen haben, möchten wir euch in aller Kürze verraten:
- Barcelona: Hier haben Gregor und Johannes bei gutem Wetter einen kleinen Spaziergang vom Hafen aus unternommen. In bester EURESA Tradition wurde in Barcelona kein Shuttle genutzt. Allerdings waren die kurzen Hosen etwas sehr optimistisch. Als die Sonne weg war, wurde es doch ganz schön kalt.
- Valencia: Das Fitnessstudio der Pacifica war eher abschreckend: Gregor wäre zum Beispiel auf manchen Laufbändern mit dem Kopf gegen die Decke gestoßen. Die Teppichböden und alten Geräte erzeugten zudem eine eher dunkle, bedrückende Atmosphäre. Also haben die Zwei ihre Schuhe geschnürt und sind vom Hafen nach Valencia gejoggt. Auch einen kleinen Strandspaziergang inklusive Schlendern durch den Sand haben sie sich gegönnt.
- Marseille: Bei strahlend blauem Himmel haben unsere Kollegen die Stadt per Shuttlebus erkundet. Die Highlights: Eine Shoppingmeile, der Weihnachtsmarkt, der Hafen und einige Plätze, die Johannes auf seiner Geburtstagstour mit AIDA zwei Monate zuvor entdeckt hat.
- Savona: Hier bekamen Gregor und Johannes dank der ewigen Wartezeit am Abreisetag außer Stau und dem Hafengelände nichts zu sehen.
Nach diesem kurzen Ausflugs-Exkurs nun aber wieder zurück an Bord – schließlich wollen wir euch ja berichten, wie unsere bisher mit den AIDA und TUI Cruises Schiffen vertrauten Kollegen ihre erste Costa Reise fanden.
Abendessen im Bedienrestaurant New York New York
Zum Abendessen ist unsere EURESAreisen Delegation stets ins Bedienrestaurant New York New York gegangen, wo der sehr nette Kellner namens Rexter (nicht mit dem Titelhelden der Fernsehserie Dexter zu verwechseln) schon wartete. Neben aufdringlichen Fotografen (siehe letzte Woche) sorgten Flashmobs, Gesangseinlagen, Polonaisen, A-Capella-Gruppen, publikumswirksam überreichte Geburtstagskuchen und zahlreiche, mit den weiblichen Gästen tanzende Kellner für Unterhaltung (oder, je nach Standpunkt, Störung) beim Essen.
Produktive Abende in der Around the Clock Bar
Abends haben unsere Kollegen am liebsten die Around the Clock Bar aufgesucht. Allerdings nicht (nur) zum Trinken: Am einzig hell erleuchteten Tisch der Bar haben die beiden stets ihren „Produktivitäts-Hotspot“ errichtet und mit Laptop, iPad und Schreibutensilien an neuen Ideen gearbeitet. Dem netten Kellner aus Brasilien sei an dieser Stelle dafür gedankt, dass er unsere Chefs nicht verdursten gelassen hat. Apropos Brasilien: Da die Costa Pacifica als nächstes nach Südamerika mit Starthafen in Brasilien aufbricht, müssen mindestens 30% der Besatzung aus Brasilien stammen.
Ein Zufall führt unsere Kollegen zur „Mister Italia“-Wahl
Die Bierpakete, die sich Johannes und Gregor gekauft hatten, leerten sich im Laufe der Abende mit zunehmender Geschwindigkeit. Hätten sie besser von Anfang an in das All Inclusive Paket investiert. So was nennt man im Costa Kosmos wohl einen Anfängerfehler. Am letzten Abend gab es in der Around the Clock Bar wenig von der Band zu sehen, da es zu einem kleinen hygienischen Unfall kam. So brachen die beiden ihre Zelte um kurz vor elf ab, brachten Laptop, iPad und Schreibutensilien in die Kabine und gingen auf gut Glück in die Rhapsody Bar. Hier werden normalerweise ruhige Klänge für Freunde des Tanzens gespielt. Am letzten Abend der Mittelmeerreise, der unter dem Motto Grün, Weiß, Rot stand, war allerdings alles anders: Die Bar war überfüllt und alle Animateure auf der Tanzfläche anwesend. Was dann im Rahmen der „Mister Italia“-Wahl passierte, haben Johannes und Gregor zum Glück festgehalten:
Zurück auf der Kabine fanden unsere Kollegen dann (endlich) auch die Informationen zur am Folgetag anstehenden Abreise vor. Zwei gelbe Bänder und die Tageszeitschrift in deutscher Sprache, die mitteilte, dass die Kabine um acht Uhr geräumt sein müsse, der Koffer bis 1 Uhr vor die Kabinentür gestellt werden könne und der Treffpunkt für alle Abreisenden mit der farblichen Markierung „Gelb“ um 8.45 Uhr im Theater sei. Folglich haben die beiden noch schnell den Wecker gestellt und sich aufs Ohr gehauen. Nach einem kurzen Mail-Check am Morgen musste es schnell gehen: Duschen, Koffer packen, Tresor leeren und auf zum Frühstück.
Verzögerungen und langes Warten am Abreisetag
Da das Schiff um 8 Uhr noch nicht im Hafen fest gemacht hatte, war abzusehen, dass sich alles verspäten würde. Ein hektisches, sehr süßes Frühstück erwartete unsere Kollegen im Buffetrestaurant auf Deck 9. Leider ohne Chance auf einen Orangensaft: Alle Automaten waren entweder leer oder defekt. Um viertel vor neun dann machten sich die zwei auf ins Theater. Dort stand schon jemand von der Animation auf der Bühne und sprach 5 Minuten auf Italienisch, 1 Minute auf Englisch und zwei Sätze auf Deutsch: „Wir haben Verzögerung. Warten Sie bitte hier.“
Viele Schiffe, überlastete Behörden
Grund für die Wartezeit war die fehlende Freigabe des Schiffes durch die Behörden. Diese hatten noch alle Hände voll zu tun, da neben der Costa Pacifica auch die Costa Diadema und Magica im Hafen lagen. Nach fast einer Stunde hieß es dann für die „Gelben“: Schiff auf Deck 0 verlassen. Guter Trick, Ausgang war nämlich auf Deck 1. Angeblich wäre es auf Deck 0 aber irgendwo auch gegangen. Naja, egal. Mit ihren Koffern sind Gregor und Johannes direkt raus aus dem Kofferzelt zu den Bussen. Nur welcher war der Richtige? Also haben die beiden einen Costa Mitarbeiter nach dem Transfer zum Flughafen Mailand-Malpensa gefragt – und wurden zum Bus für den Transfer zum Airport Mailand-Linate geschickt. Wieder so ein gemeiner Trick.
Langes Warten auf den Bus
So mussten unsere Kollegen nochmal rein ins Kofferzelt, wo sie schlussendlich eine Costa Mitarbeiterin mit dem passenden Schild erspähten. Jetzt aber schnell, dachten sie sich. Aber wohl auch nur die beiden. Es folgt der nächste Witz: Ein Gast fehlte noch, hieß es. Wie sich herausstellte jedoch mit gutem Grund: Obwohl der fehlende Gast mit Gregor und Johannes im Bus fahren sollte, wurde der Dame die Farbe Orange mit Auscheckzeit um elf Uhr zugeteilt. Wie kann es sein, dass die Auscheckzeiten für den gleichen Bus 135 Minuten auseinanderliegen? Der von Costa zugeteilte Scout beruhigte die Gemüter gekonnt mit dem Hinweis, dass dies jetzt gar nicht so schlimm sei, der Bus würde auch erst später kommen, da er bereits Gäste geladen habe und im Stau feststecke.
Rückflug knapp erreicht
Um elf Uhr am Samstagmorgen sind unsere Kollegen dann tatsächlich in den Bus gestiegen. Einige Passagiere saßen dort offenbar schon länger – was man nicht nur an den zahlreichen Schlafenden, sondern auch an der abgestandenen Luft erkennen konnte. Es war warm, stickig und die Klimaanlage aus. So ging es dann Richtung Flughafen. Aber: Nach 2 Minuten Fahrt steckte der Bus bereits im Stau. Die mit 2,5 Stunden veranschlagte Fahrt dauerte schlussendlich (auch dank einer längeren Pinkelpause) bis 14.15 Uhr – also eine dreiviertel Stunde länger. Grundsätzlich ja nicht so schlimm, allerdings ging der Rückflug um 15.05 Uhr! Zum Glück war am Flughafen absolut nichts los, weswegen das Kofferabgeben und die Sicherheitskontrolle lediglich 10 Minuten dauerten. Ein Glück, denn kaum dass unsere Kollegen am Gate angekommen waren, begann das Bording.
Seit dem Verlassen der Kabine um 8 Uhr gestaltete sich die Rückreise letztlich genauso chaotisch wie die Hinreise. Johannes, der die gesamte Tour über mit dem Herzen im Skiurlaub weilte, war die Stimmung entsprechend verhagelt. Ob er sich als Trost noch unterwegs eine AIDA Reise eingebucht hat, ist allerdings nicht übermittelt. Costa wird es wohl eher nicht sein...
Ein MINI für EURESA – das AIDA MINI Event 2015
Nach drei Jahren hat AIDA erstmals wieder die wichtigsten Agenturpartner zu einer besonderen Veranstaltung eingeladen: dem AIDA MINI Event. Hier überreicht die Reederei den Top-Reisebüropartnern einen mit deren Agenturnamen und dem AIDA Logo gebrandeten PKW der Marke MINI. Als die Einladung vor einigen Wochen kam, haben wir uns entsprechend sehr gefreut. Unsere Führungsriege um Johannes und Gregor hatte am Dienstag die Ehre, den Weg nach Bochum anzutreten.
Zunächst gab es einen Champagnerempfang und eine Begrüßung durch die anwesenden AIDA Außendienstler für die Area West in der Lobby des Hotels Courtyard by Marriott nahe des Bochumer Stadtparks. Anschließend ging es für die anwesenden Gäste per Shuttle nach Dortmund. In der Hövels Hausbrauerei standen eine Brauereibesichtigung, eine Bierverkostung und eine besondere Gaumenfreude auf dem Programm. Nach der Rückfahrt zum Hotel klang der Abend in geselliger Runde an der Hotelbar aus.
Um 10 Uhr am Mittwochmorgen gab es zunächst ein gemeinsames Frühstück, bevor Gregor und Johannes unseren ersten „AIDA MINI One“ als Top-Partner erhalten haben. Ein schmuckes Auto, in dem sich die Rückfahrt für unsere Kollegen allerdings etwas beengt gestaltete – schließlich hatten sie neben ihrem Gepäck auch noch vier Sommerreifen im Kofferraum bzw. auf der Rückbank.
Ursprünglich sollten die Top-Partner übrigens in den Orient eingeladen werden, um die AIDAprima zu erkunden. Bekannterweise war dies nicht möglich – Bochum war aber auch schön.
Die JUST AIDA Wochen gehen weiter
Unter der Woche stand – es wird scheinbar zur Regel – eine weitere JUST AIDA First Minute Runde auf dem Programm. Insbesondere die Orientrouten waren dank günstiger Startpreise gut nachgefragt. Bei den anderen Zielgebieten sind teils noch günstige Preise zu haben – bis Montag könnt ihr die aktuellen Angebote noch buchen. Ob es nächste Woche eine weitere „JAFM“ Runde gibt? Könnte sein. Schließlich ist der Aktionszeitraum diesmal wieder verkürzt (bis Montag statt bis Mittwoch). Über unsere Rabatt-Schiff Facebook-Seite halten wir euch auf dem Laufenden.
Kleiner Wermutstropfen zum Ende der Woche
Seit Donnerstag sind die AIDA Systeme im Dauerstreik. Das Reservierungssystem liefert kaum Antworten auf unsere Anfragen, sodass sich die Arbeit etwas mühselig gestaltet. Insofern kommt das Wochenende für die AIDA IT wie gerufen. Hoffen wir, dass die Systeme in Rostock ab Montag wieder rund laufen!
Presseschau: Unsere Blogposts im Überblick
Jetzt habt ihr es fast bis zum Ende unseres diesmal sehr langen Wochenrückblicks geschafft. Wie gewohnt findet ihr an dieser Stelle unsere Neuigkeitenbeiträge der letzten Woche:
Rabatt-Schiff AIDA Cruises
- Ratespaß für Kussmundfans: Die AIDA Quiz App
- Mit der AIDA Quiz App können wahre Kussmundfans ihr Wissen testen und gegeneinander antreten!
- Weihnachtsgeschenke: AIDA Gutscheine verschenken
- Ihr sucht Weihnachtsgeschenke für AIDA Fans? Dann sind diese Geschenkgutscheine sicher eine gute Idee!
Mein Schiffsexperte TUI Cruises
- Amerika mit der Mein Schiff 6 entdecken
- Die Mein Schiff 6 ist ab 2017 in Nordamerika unterwegs und TUI Cruises beglückt uns mit mehr Routen und Themenreisen.
- Mein Schiff 1 startet ab Singapur
- Die Mein Schiff 1 legt in Singapur an und startet von dort zu spannenden Winterreisen in Asien.
Bis nächsten Samstag
euer Team von EURESAreisen