EURESAhautnah: Patrick
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- Liebstes Reiseziel:
- Alpen (zum Wandern) und Kanaren sowie Balearen (zum Sonnen)
- Da will ich unbedingt mal hin:
- Korsika, Norwegen
- Das nehme ich mir für meine nächste Kreuzfahrt vor:
- Ausschlafen
- Das darf im Koffer nicht fehlen:
- Lesestoff
Patrick, du bist der erste Mitarbeiter, der bei EURESAreisen eingestellt wurde. Wie kam es dazu?
Ich kenne Johannes, einen der EURESA Gründer, schon seit Kindheitstagen, da wir beide in Irsch an der Saar aufgewachsen sind. Einen Tag, nachdem ich meine letzte mündliche Magisterprüfung absolviert hatte, rief er mich an und sagte: „Du hast doch jetzt Zeit. Hättest du Lust, ein Projekt für uns voranzutreiben?“ So fing ich als Minijobber bei EURESA an. Parallel habe ich mich nach einer Festanstellung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit umgesehen.
Nach kurzer Zeit haben mir Johannes und Gregor, der zweite EURESA Gründer, eine Vollzeitstelle angeboten. Das kam durchaus überraschend und ich musste schon ein wenig überlegen, ob ich in einem – damals ja doch noch sehr – kleinen Unternehmen arbeiten will. Wir haben uns dann zusammengesetzt und überlegt, wie eine Zusammenarbeit zu beiderseitigem Vorteil aussehen könnte und uns auf ein Volontariat im Bereich Unternehmenskommunikation geeinigt. Zum Glück habe ich zugesagt!
Wie hat sich die Arbeit bei EURESAreisen und besonders in deinem Arbeitsbereich in den vergangenen Jahren verändert?
Früher war natürlich alles besser … Spaß beiseite: Anfangs saßen wir mit allen Mitarbeitern in einem Raum. Das hatte Vor- und Nachteile. Man konnte alle Fragen direkt „über den Schreibtisch“ klären, gleichzeitig war es für mich als derjenige, der hauptsächlich Texte für unsere Websites verfasst hat, manchmal schwer, mich zu konzentrieren.
Mit zunehmendem Wachstum war klar, dass wir neue Räumlichkeiten brauchten. In den Folgejahren bin ich dann mehrmals „umgezogen“ und kenne inzwischen beinahe jeden unserer Büroräume.
Mit dem personellen Wachstum ging natürlich auch eine Differenzierung der Aufgaben einher. Wir haben inzwischen spezialisierte Abteilungen für zum Beispiel Personalfragen oder Kundenbeziehungen – Punkte, die zum Teil früher von meinen KollegInnen und mir abgedeckt wurden. Auf der anderen Seite sind in der Unternehmenskommunikation neue Aufgaben hinzugekommen. Wir bespielen heute viel mehr Kanäle als noch vor wenigen Jahren und haben deutlich mehr (Reise-) Portale, deren Inhalte aktuell gehalten werden müssen.
Meine eigenen Aufgaben verlagern sich mit zunehmender Abteilungsgröße immer mehr weg vom Operativen hin zum Strategischen. Hinzu kommen administrative Aufgaben, angefangen bei der Urlaubsfreigabe bis hin zum Führen von Bewerbungsgesprächen.
Was gefällt dir besonders gut bei EURESAreisen?
Wir probieren viele Dinge aus und arbeiten nicht strikt nach Lehrbuch. Auch deswegen hat man hier immer wieder die Chance, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen, was ich sehr schätze. Zudem mag ich meine KollegInnen und finde es schön, dass wir eigentlich immer zusammen Mittagspause machen. Dass man als Mitarbeiter eines auf Kreuzfahrten spezialisierten Touristikunternehmens immer wieder die Chance hat, auf Dienstreise zu gehen, ist natürlich auch nicht schlecht.
Welche Tipps hast du für Praktikanten, die sich für die Arbeit in der Unternehmenskommunikation interessieren?
Einfach bewerben und dabei möglichst keine Rechtschreibfehler im Anschreiben unterbringen. ???? Im Ernst: Wer überzeugend darlegen kann, dass er oder sie gerne Praxiserfahrung im Bereich Kommunikation/Redaktion sammeln möchte, hat schon mal einen Fuß in der Tür.
Welche Kreuzfahrt-Zielgebiete favorisierst du?
Ich möchte auf jeden Fall mal nach Norwegen, da ich es mir unheimlich schön vorstelle, per Schiff durch einen Fjord zu gleiten und die majestätische Kulisse zu genießen. Spektakulär fand ich die Fahrt durch den Stockholmer Schärengarten und auch das Mittelmeer hat viele Highlights zu bieten.