Tägliche AIDA Traumstarts und Umbauarbeiten

Von Montag bis Freitag hatten Kussmundfans täglich ab 12 Uhr die Chance auf besonders günstige Reisen. Derweil nimmt die Mein Schiff 6 von TUI Cruises Formen an. Das gilt auch für das Büro unserer Reiseberater, in dem fleißig umgebaut wurde. Diese und weitere Themen behandeln wir im Folgenden. Viel Spaß!

• Kalenderwoche:

  49 | 05.12. bis 11.12.2016

  Themenfelder:

  AIDA Cruises, TUI Cruises, EURESAreisen

  Orte:

  Saarburg, Geilenkirchen

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• Highlights:

  4. Fotocamper abgeholt

  Zitat der Woche:

  "Ich habe das leichte Gefühl, dass nur ich mit "für alle anderen" gemeint bin!"

  Letzter Kuchen:

  Apfelkuchen von Tobias

Cupcakes, Kuchen und Nussecken

Mal wieder liegt eine kuchenreiche Woche hinter uns. Den Anfang machte unsere Grafikpraktikantin Anna, die uns mit ihren weihnachtlichen Cupcakes den Montag verzauberte. Reisebüroleiter Tobias brachte an seinem Ehrentag einen Apfelkuchen mit und auch Kerstin war wieder im Backfieber und versorgte uns mit leckeren Nussecken.

Viermal Traum-, einmal Fehlstart

Von Montag, 5. Dezember bis Freitag, 9. Dezember 2016 hieß es bei AIDA Cruises täglich: Auf die kleinen Preise, fertig, los! Täglich ab 12 Uhr waren neue Reisen zu besonders günstigen Preisen buchbar, die für alle Routen und Reisetermine des jeweiligen Angebotes – unabhängig von Saison- oder Ferienzeiten – auf einem einheitlichen Level starteten. Die Krux bei dieser Aktionsform ist, dass die niedrigen Startpreise je nach Nachfrage ansteigen können und die Kontingente zum Teil stark limitiert sind. Und was sollen wir sagen – es kam, wie es kommen musste …

Am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag konnten wir die allermeisten Buchungswünsche erfüllen. Dazu hat sicherlich unser Reservierungsformular beigetragen, mithilfe dessen die Kunden uns nicht nur ihren Buchungswunsch übermitteln, sondern uns auch einen Preisrahmen setzen konnten. Sofern der Preis eines Angebotes also nicht über die von unseren Kunden festgelegte Marke gestiegen ist, haben wir eingebucht. Andernfalls nicht.

Nicht so häufig einbuchen konnten wir am Mittwoch. An diesem Tag war die Metropolenreise ab/bis Hamburg mit AIDAprima ab 499 Euro pro Person bis Ende März buchbar. Insbesondere die Preise für eine Veranda- und Verandakabine Komfort (ab 549 beziehungsweise 579 Euro pro Person) waren sehr verlockend. Folglich war die Nachfrage an diesem Traumstart-Tag besonders hoch. Was leider nicht für die seitens AIDA bereitgestellten (und für Agenturen vorab nicht einsehbaren) Kontingente galt. Schon wenige Sekunden nach 12 Uhr waren für einige Abfahrtstermine und Kabinen Preissprünge von mehreren Hundert Euro zu beobachten. Schade für die Kunden, Stress für unsere Reiseberater und der Grund, weshalb wir die eigentlich schöne Aktionswoche an dieser Stelle etwas kritisieren müssen. Dass der Preis so rapide nach oben gesprungen ist, lag vielleicht zu Teilen auch am AIDA Buchungssystem, haben wir am Donnerstag doch große Augen gemacht, als viele Buchungen mehrmals eingebucht waren. Da hat sich wohl das System um 12 Uhr etwas aufgehängt.

Mein Schiff 6 nimmt Formen an

Nach langer Zeit nehmen wir uns in unserem Wochenrückblick mal wieder TUI Cruises an. Der vierte Schiffsneubau der Hamburger Reederei, die Mein Schiff 6, nimmt nämlich langsam Formen an. Traditionell lässt TUI Cruises den Ozeanriesen in Finnland bauen – und wieder einmal liegt das Schiffsbauunternehmen Meyer Turku Oy hervorragend in der Zeit: Bis zur Jungfernfahrt sind es noch 174 Tage und der Baufortschritt beträgt schon merklich über 70 Prozent. Seit dem Stahlschnitt am 23. Juni 2015 haben die Werftarbeiter also schon ganze Arbeit geleistet.

Bis die 1.267 Kabinen, von denen 82 Prozent einen eigenen Balkon haben werden, jedoch bezugsfertig sind, ist noch einiges zu tun. Doch das Ergebnis wird sich sicherlich sehen lassen können und wir sind optimistisch, dass der Jungfernfahrt vom 3. bis zum 14. Juni 2017 ab/bis Kiel nach Norwegen und zum Nordkap nichts im Wege steht. Wenn es so weit ist, sollen die Gäste übrigens in einem „Escape Room“ Rätsel lösen können – wieder ein neues Gimmick im deutschen Kreuzfahrtmarkt. Pures Urlaubsfeeling sollen die Passagiere derweil in den neuen Strandkörben an der Außenalster Bar & Grill, der Überschau Bar sowie dem Champagner Treff genießen. Keine Ahnung, wie es euch geht, aber wir freuen uns schon auf das neue Wohlfühlschiff!

Umbauarbeiten im Reisevertriebsbüro

Nicht nur an der Mein Schiff 6 wird gebaut, auch in unserem Büro „Super Mario Land“ waren die Handwerker während der vergangenen Tage fleißig. Am Dienstagnachmittag mussten unsere Reiseberater temporär umziehen, während die Mitarbeiter einer regionalen Schreinerei gewerkelt haben. Hinter unserem Kundencounter findet sich nun ein repräsentatives Regal, in dem nicht nur ein schmuckes Schiffsmodell Platz findet, sondern auch ein neuer Drucker sowie zahlreiche Kataloge von AIDA, Costa und TUI Cruises. Unsere geschätzte Mittagstafel musste hingegen weichen. Allerdings nur, um einem bedeutend stylischeren (Arbeits-) Tisch Platz zu machen.Ansonsten haben unsere Innenarchitekten Gregor und Johannes sich in Sachen maritimer Deko ausgetobt und die Wände in einer Nachtschicht mit vielfältigen Bildern verziert. Parallel dazu mussten sämtliche Telekomunikations- und Stromkabel in der einen Ecke des Büros neu verlegt werden, weswegen die beiden am Folgetag doch etwas müde waren. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen …

Aller guten Dinge sind vier

Mit Umbauarbeiten kennen sich auch die Kollegen unseres Tochterunternehmens EURESA Celebration aus. Nachdem Gregor vor drei Wochen erst einen Wohnwagen in Geilenkirchen abgeholt hat, ist er am Mittwochmittag wieder an die niederländische Grenze gefahren. Diesmal hat er ein „Knaus Schwalbennest“ aus dem Baujahr 1973 mit zurück nach Saarburg gebracht. Auch dieser Caravan wird in den kommenden Wochen zum Fotocamper umgebaut.

Erfreulicherweise ist der Wagen in bestem Zustand, denn sowohl Bremsen, Reifen, Achse als auch Gabel wurden kürzlich erneuert. Insofern fehlt eigentlich „nur“ noch der Innenausbau und der Außenaufdruck, bis Fotocamper Nummer vier einsatzbereit ist. Ab dann wird er, zusammen mit unserer weiteren Fotocamper-Flotte, Feiern aller Art bereichern. Ausgestattet mit Musikanlage, per Touchscreen zu bedienender Kamera und lustigen Fotoaccessoires laden die Wagen dazu ein, spaßige Selfies aufzunehmen. Solch lustige Erinnerungsbilder machen sich nicht zuletzt in Hochzeitsalben sehr gut, wie die große Nachfrage beweist.

Interaktiver Oceans18 Preisrechner

Bei einer Kreuzfahrtbuchung bestimmen viele Faktoren den finalen Reisepreis: Neben der Route sind dies der Reisetermin beziehungsweise die Saison, das Alter und die Anzahl der Reisenden sowie die gewünschte Kabinenkategorie. Die Reiseberater manch einer Agentur verfahren dabei wie FleischereifachverkäuferInnen: „Darf’s noch ein bisschen mehr sein?“ Nicht so EURESAreisen. Unserem AIDA Portal Rabatt-Schiff haben wir schon vor geraumer Zeit eine Reisesuche samt Preisvergleich spendiert und auf unserer Mein-Schiffsexperte-Seite findet ihr die tagesaktuellen Flex-Preise.

Vergangene Woche hat unsere IT-Abteilung einen interaktiven Preisrechner für unsere Oceans18 Seite entwickelt, denn immerhin können bei unseren Reisen auch Jugendermäßigungen bis einschließlich 24 Jahre genutzt werden. Dazu wird dank unserer Best-Friends-Option der Reisepreis stets günstiger, je mehr Personen gemeinsam in einer Kabine reisen. Mit ein paar Klicks könnt ihr nun herausfinden, was euer Partyurlaub mit uns und weiteren gleichaltrigen und gleich gesinnten jungen Leuten zwischen 18 und 36 Jahren genau kostet. Zudem seht ihr, was die Reise in einer anderen Kabine kosten würde (was je nach Preismodell oder Angebot durchaus vorteilhafter sein kann). Schaut doch mal rein, erfahrt, wie günstig eine Oceans18 Tour zu haben ist, und kommt mit!

Durchsage von der Brücke: #28 - Fragwürdige Ehre

In meiner Abwesenheit hat sich Johannes an dieser Stelle vor zwei Wochen bereits kräftig darüber beklagt, dass einer unserer Artikel ungefragt und vollständig in die größte AIDA Facebook-Gruppe gewandert ist. Gerne möchte ich nun seine Abwesenheit (by the way: viel Spaß im Urlaub!) nutzen, meine Meinung zu dieser Thematik kundzutun.

Zunächst ehrt es mich als Verfasser der besagten Zeilen, dass sich ein AIDA Fan nicht nur für den Beitrag AIDA Bordguthaben durch Aktienbesitz interessiert hat, sondern diesen offenbar so hilfreich fand, dass er ihn mit anderen Kreuzfahrtinteressierten geteilt hat.

Andererseits ist es schade, dass die Quellenangabe dabei „vergessen“ wurde. Schließlich haben mich Recherche, Schreiben und Pflege (der Beitrag ist schon älter und wird stetig aktuell gehalten) bereits zig Stunden beschäftigt.

Schade finde ich das besagte Vorgehen vor allem auch vor dem Hintergrund, dass ich selbst in dem Artikel zu mehreren externen Quellen verlinke. So wie man das eben macht, wenn man fremdes Wissen für die eigene Arbeit nutzt – lernt man in der Schule, spätestens jedoch an der Uni. Passiert ist passiert und nach langem Hin und Her haben die Administratoren den Beitrag doch noch aus der Facebook-Gruppe gelöscht. Warum ich trotzdem noch einmal auf die Thematik eingehe? Weil es sich hier nur um ein Beispiel dafür handelt, wie heute mit Fremdinhalten umgegangen wird. Und weil dieses fragwürdige Vorgehen fragwürdige Folgen hat, denn neben der für den Urheber mangelnden Wertschöpfung ergeben sich aus dem sorglosen Umgang mit fremden Inhalten noch ganz andere Probleme.

Ich sehe beinahe täglich, dass diverse „Reiseblogs“ (Presse-) Meldungen von Veranstaltern eins zu eins kopieren – und sich dafür rühmen, ihre Leser zu informieren. Klar, Pressemitteilungen sind für die Verbreitung gedacht. Aber als Inhaltsverantwortlicher eines Mediums ist man es seinen Lesern doch schuldig, Informationen zu überprüfen, aufzubereiten und falls nötig zu bewerten. Und nicht einfach vor positiven Adjektiven strotzende Lobeshymnen über „den schönsten Urlaub“, „das tollste Schiff“ oder was auch immer weiter zu posaunen.

Der demokratische Gedanke des Internets – jeder kann auch Sender und nicht mehr nur Empfänger sein – ist ja schön und gut. Aber wenn alle einfach nur noch weitersenden, was jemand anderes produziert hat, ist dies im Optimalfall schlicht redundant. In der Realität wohl eher ein Paradies für PR-Leute. Bleiben wir beim oben angeführten Beispiel: Entfällt ein Gatekeeper (wie Journalisten es lange Zeit waren) und überprüfen Multiplikatoren – hier „Reiseblogs“ – Meldungen vor der Weiterverbreitung nicht mehr, lässt sich die Berichterstattung durch Reiseveranstalter viel leichter lenken. Dass dies nicht immer zum Nutzen eines Kunden sein muss, liegt auf der Hand.

Auch wir wollen am Ende des Tages Reisen verkaufen. Nichtsdestotrotz sind wir uns darüber im Klaren, dass viele Menschen unsere Beiträge lesen und unseren Informationen vertrauen. Was machen wir also? Wir kopieren nicht einfach AIDA Pressemeldungen, sondern recherchieren, was unserer Zielgruppe – Kreuzfahrern – helfen könnte. Dazu zählt sicherlich ein extra Bordguthaben für die nächste Reise. Eine Möglichkeit, an ein solches zu kommen, ist es, ausreichend Aktien des AIDA Mutterkonzerns Carnival Corporation zu kaufen.

Interessanterweise findet man hierzu gar nicht so einfach Informationen von AIDA Cruises selbst – es würde die Reederei ja auch Geld kosten, wenn jeder Kreuzfahrer mit einem Puffer an Bordguthaben in See stechen würde. Beschränkten wir uns bei unserer Arbeit nur auf das Kopieren fremder Inhalte, wäre unser – kürzlich kopierter – Beitrag vermutlich nie entstanden.

Presseschau: Unsere Blogposts im Überblick

Leo Tolstoi wusste: „Beim Lesen lässt sich vortrefflich denken.“ Falls ihr noch ein wenig denken wollt, würden wir uns freuen, wenn ihr das mit der Lektüre unserer Beiträge der vergangenen sieben Tage kombiniert. Viel Spaß dabei!

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So, das war’s dann aber auch für heute. Wir wünschen euch ein schönes Wochenende! Bis nächsten Samstag
euer Team von EURESAreisen