Mitarbeitern Honig um den Mund geschmiert

In unserem letzten Blogeintrag haben wir euch von der neuen Position für Kristien berichtet und bereits angesprochen, dass wir für die nahe Zukunft große Pläne haben. Im Stillen haben wir fleißig an Strukturen und Projekten gewerkelt. Bevor wir diese veröffentlichen, werden wir euch heute einen kleinen Einblick in unsere räumliche Struktur gewähren. Nach den kommenden Zeilen werdet ihr auch sehen, was es mit dem knallbunten Bild und den Figuren auf sich hat.

Der Honigtopf & die Philosophie der Arbeitsplätze

„Honig um den Mund/ um den Bart schmieren“ ist umgangssprachlich dafür, jemanden zu umschmeicheln. In unserem Fall sollen unsere Mitarbeiter es jeden Tag gut haben. Jaja, so soll es doch überall sein, schöne heile Welt, als ob… So mancher wird sicherlich nun solche Gedanken haben. Aber wir als junges Team versuchen an manche Dinge im beruflichen Alltag noch sehr romantisch und pragmatisch heranzugehen. Ein gutes Beispiel dafür sind zum Beispiel unsere Arbeitsplätze. Von den beiden technikverrückten EURESA Vätern Gregor und Johannes wird eine klare Philosophie hinsichtlich der Arbeitsplätze vertreten: Jedes Teammitglied soll einen vollwertigen Arbeitsplatz erhalten. Dies bedeutet, dass sogar jeder Praktikant seinen eigenen Laptop (temporär) überlassen bekommt und wie jeder Festangestellte einen eigenen Arbeitsplatz bestehend aus Dockingstation, Tastatur-Maus-Kombination und mindestens einem 24“ Breitbildschirm erhält. So ist in unseren Augen gewährleistet, dass man sich auf seiner Arbeit wohlfühlt, Verantwortung für seinen eigene Platz und Laptop übernimmt sowie möglichst produktiv die zugewiesenen Aufgaben erledigen kann. Mit einem Grinsen verfolgen wir daher stets die Dokumentationen im Fernsehen, in denen Programmierer in hippen Start-Up Städten wie Berlin, Köln, Hamburg oder Leipzig vor ihren (vorzugsweise Apple) Laptops sitzen und auf möglichst kleinen Bildschirmen versuchen, produktiv zu sein. Bei uns auf dem Land läuft halt manches anders. Wir schwören auf unsere Windows Systeme und hinsichtlich der Monitore gilt die Devise: Viel hilft viel. Deswegen sind die meisten Arbeitsplätze sogar mit zwei, manche sogar mit drei Bildschirmen ausgerüstet.

Im Winter 2013 haben wir uns den Luxus geleistet, auf unserer obersten Büroebene ein kleines Fitnessstudio mit Fahrrad-Heimtrainer, Ruder-Ergometer, Stepper, Hantelbank und dergleichen einzurichten. Die Idee dahinter war, die Gemeinschaft zu stärken und die Fitness zu fördern. Immerhin waren wir auch letzte Woche wieder beim Trierer Firmenlauf vertreten. Jedoch zeigte die Idee des Fitnessstudios deutlich, dass Theorie und Praxis auch oder vielleicht gerade bei einem jungen Unternehmen weit auseinander liegen. Manch einer aus dem Team hat bis heute nicht einmal in der Pause, vor oder nach der Arbeit im Fitnessraum trainiert. Daher haben wir die entsprechenden Konsequenzen gezogen: Der Fitnessraum ist einem neuen Büro gewichen. Drei Arbeitsplätze mit zweimal zwei und einmal drei Monitoren sind unser Angebot für zukünftige Teammitglieder. Der Name des neuen Büros: Honigtopf!

Mit Super Mario fing alles an

Einzelne Büros mit Namen zu versehen ist vielleicht schon eine etwas ungewöhnliche Sache. Aber wir können es nur regelmäßig wiederholen: Wir sind jung und haben uns auch hier etwas bei gedacht. Den Ursprung in der Benennung der Büros findet sich vor vielen Jahren, als wir von Trier nach Saarburg gezogen sind. Johannes hat an seinem Arbeitsplatz eine Yoshi Plüschfigur platziert und nach einem langen Arbeitstag kam nachts die Idee, einfach alle Arbeitsplätze mit Figuren zu versehen. Damals waren wir kurz davor, unser zweites Büro zu planen. Daher hat es sich angeboten, den beiden Büros unterschiedliche Namen zu geben. Die jeweiligen Plüschfiguren sollten je nach Büro passend gewählt sein. Super Mario Land, in dem das operative Reisegeschäft stattfindet, hat sich von Johannes‘ Yoshi Figur abgeleitet und hat als weitere Teammitglieder natürlich Mario sowie Toad und Baby Mario bekommen.

„Wild Life“ oder kurz: Madagascar

Unser zweites Büro wurde durch Zufall Madagascar getauft. Hier finden sich Alex der Löwe, Marty das Zebra, Melman die Giraffe sowie Stefan der Seelöwe. Anfang des Jahres haben wir euch bereits berichtet, dass wir einen räumlichen Wechsel vorgenommen haben. Über fast 1,5 Jahre wurden alle neuen Arbeitsplätze sukzessive in Madagascar angesiedelt. Die Folge: Es wurde enger und enger und schließlich sehr eng. Daher war es an der Zeit, dieses Büro von Grund auf neu zu strukturieren. In der Folge sind zwei wunderbare Arbeitsinseln in einem lichtdurchfluteten, größeren Büro entstanden. Mittlerweile umfasst dieses Büro sieben perfekt ausgerüstete Arbeitsplätze. Zu den vier oben genannten gesellen sich noch die drei Praktikantenplätze hinzu, welche nach den Pinguinen Private, Rico und Kowalski benannt sind.

Ein Pinguin fehlt noch? Stimmt, nämlich Skipper. Dieser hat seinen Platz nur eine Tür weiter im seit letzter Woche neu gestalteten Fotostudio gefunden. Hier findet der Brückenschlag mit unserer eCommerce Sparte statt, welche eigene Räumlichkeiten namens Ice Age beheimatet.

Eine Tür weiter befinden sich nun unsere drei neuen Arbeitsplätze namens Winnie Pooh, I-Ahh und Tigger. Damit haben wir unser volles räumliches Potential ausgeschöpft und freuen uns bereits auf die neuen Gesichter, welche die Arbeitsplätze mit Leben und unsere Projekte mit viel Elan versorgen werden.

In geheimer Mission

Diese Zeilen wurden übrigens in einem Regional Express und einem Eurocity Express verfasst. Da Patrick seine freie Zeit momentan im Vaterschaftsurlaub mit Windeln wechseln und Fläschchen geben verbringt, liegt es an Tobias und Johannes, die redaktionellen Inhalte bereit zu stellen. Genau diese beiden sind seit heute (Dienstag) in geheimer Mission nach Kiel unterwegs. Verfolgt die beiden auf unserer Facebook-Seite und erfahrt, wie es den beiden trotz Bahnstreik ergeht und welches neue Projekt bald das Licht der Welt erblicken wird.